Kraneinsatz am 23.07.25 für einen Tag
21.07.2025
Am 30. September findet um 18.30 Uhr im M5 Raum für Kultur, Dialog und Bildung, Markstraße 5, 13407 Berlin eine öffentliche Informationsveranstaltung zum ersten Bauabschnitt der Residenzstraße statt. Nach Jahren der intensiven Vorbereitung und Abstimmung startet in diesem Herbst eines der wichtigsten Projekte des Fördergebietes „Lebendiges Zentrum Residenzstraße“. Mit der Umgestaltung der Residenzstraße in diesem ersten Abschnitt wird insbesondere die Sicherheit für den Pkw-, den Fahrrad- und den Fußverkehr deutlich erhöht. Die Verkehrsführung und Gestaltung des Straßenraumes werden so angepasst, dass sie den unterschiedlichen Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmer gerecht werden und den Ansprüchen an eine zeitgemäße Mobilität und Barrierefreiheit Rechnung tragen.
Die Umgestaltung basiert auf einem Rahmenkonzept, welches ab 2016 unter intensiver Beteiligung der Öffentlichkeit entwickelt wurde. Mehrere öffentliche Workshops mit
Anwohnern, Gewerbetreibenden, der Polizei, der BVG und weiteren lokalen Akteuren begleiteten das Planungsverfahren. Der Planung waren umfassende Verkehrsuntersuchungen vor Ort vorausgegangen. Mitarbeitende des Bezirksamts, der planenden und ausführenden Firmen, der BVG sowie des Geschäftsstraßenmanagements informieren über den Ablauf der Bauarbeiten, Auswirkungen auf den Verkehr, Unterstützungsangebote für betroffene Gewerbetreibende und Möglichkeiten der laufenden Information. Nach dem derzeitigen Stand der Vorbereitungen starten die Bauarbeiten voraussichtlich im Oktober 2025.
Bezirksstadträtin Korinna Stephan (B‘90/Grüne): „Der Umbau der Residenzstraße ist eines der zentralen Projekte des Fördergebietes ,Lebendiges Zentrum Residenzstraße‘. Ich freue mich, dass wir in den nächsten Wochen damit starten können. Wir bemühen uns, die mit der Baumaßnahme einhergehenden Belastungen für Gewerbetreibende und Anwohnende so gering wie möglich zu halten. Das Geschäftsstraßenmanagement wird die Maßnahme eng begleiten und die Geschäftsleute über Fördermöglichkeiten bei finanziellen Einbußen beraten.“
Für die Planungen des Umbaus der Residenzstraße wurden Mittel aus dem Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren und Quartiere“ bereitgestellt. Die bauliche Umsetzung des ersten Bauabschnittes wird von der Unfallkommission der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt finanziert, die weiteren Bauabschnitte vom Programm „Lebendige Zentren und Quartiere“.