© bauchplan ).( / ISSS

Gestaltungskonzept - Schnittstelle öffentlicher Raum

Beteiligungen im Rahmen des Projektes:

Im Rahmen von mehreren Beteiligungsveranstaltungen haben Immobilieneigentümer*innen, Gewerbebetreibende und Bürger*innen die Möglichkeit Ihre Ideen für eine attraktivere Gestaltung der Erdgeschosszone sowie der Schnittstelle zum öffentlichen Raum mit einfließen zu lassen.

Eine erste Informations- und Beteiligungsveranstaltung für Gewerbebetreibende fand hierzu bereits am 31. März 2022 statt.

Am 14. Mai 2022, 13:00 – 17:00 Uhr, werden am Kiosk am Schäfersee/ Ecke Residenzstraße die bisherigen Erkenntnisse und Ergebnisse für das Gestaltungskonzept öffentlich präsentiert und zur Diskussion gestellt. Kommen Sie vorbei, informieren Sie sich und planen Sie mit uns und den beauftragten Büros gemeinsam. Gute Ideen fließen in das Konzept ein!

Hier gibt’s weitere Informationen zur Veranstaltung am 14. Mai 2022

 

Informationen zum Gestaltungskonzept – Schnittstelle öffentlicher Raum:

Mit dem Ziel die Geschäftsstraße im Lebendigen Zentrum Residenzstraße zu stärken hat der Bezirk Reinickendorf von Berlin ein Konzept in Auftrag gegeben mit dem Fokus auf die Erdgeschosse und die Verbindungen zu den öffentlichen Freiräumen. Die Planungs- und Architekturbüros bauchplan ).( und ISSS RESEARCH ARCHITECTURE URBANISM haben seit Anfang 2022 gemeinsam die Arbeit für das Gestaltungskonzept aufgenommen.

In dem Konzept sollen Ideen und Lösungsansätze für eine attraktivere Gestaltung, insbesondere der Erdgeschosszone entwickelt und aufgezeigt werden sollen. Vor allem geht es um die Gestaltung der Ladenlokale, sowie deren Schnittstelle zum öffentlichen Freiraum (Fassaden-/Schaufenstergestaltung, Anzahl und Formate von Werbeanlagen, Außengastronomie, Markisen und vieles mehr).

Ziel ist die gestalterische Aufwertung der Erdgeschosszone und der Schnittstelle zum öffentlichen Raum durch einheitliche „Gestaltungsspielregeln“. Ableitend aus einer Analyse sollen Beispiele für zuträgliche und abträgliche Gestaltungselemente vermittelt werden. Im Ergebnis soll ein abgestimmtes Gestaltungshandbuch vorliegen, welches den Möglichkeiten der bestehenden Gewerbe- und Immobilieneigentümerstruktur vor Ort weitgehend entspricht. Das Gestaltungshandbuch soll demnach künftig als Grundlage der bezirklichen Bauberatung für Eigentümer*innen, Gewerbetreibende sowie Architekten und Architektinnen dienen und bei gestalterischen Veränderungen maßgeblich berücksichtigt werden.

Im Rahmen der Konzepterstellung werden die Öffentlichkeit, die Gewerbebetreibenden, die Eigentümer*innen, die Bürger*innen sowie die Verwaltung mehrmals beteiligt und somit in die Ideenfindung und Definierung von Gestaltungsvorschlägen mit einbezogen.